upcoming> Tanz-Performance cycle 7, mit Gespräch Robotik, KI und Forschung in Performance- und Raumkunst

eine interaktive Ausstellung, transdisziplinäres Forschungslabor, Ort des Diskurses und Bühne für Tanzperformance cycle 7.
27.6. Galerie Spitzer/Odeon Theater.

27.6.2019
19h Ankommen
19:30 Tanz-Performance (pay as you wish)
20h Gespräch
20:30 Feier, Finissage Ausstellung

Eva-Maria Kraft tanzt mit zwei humanoiden Robotern Modell Pepper. Tanzperformance “Ningyō-buri, Doppelgänger, cycle 7″ im Spitzer/Odeon Thearer Wien, Juni 2019 (Photography by Victor Brazdil)

Tanz-Performance “Doppelgänger” cycle 7 “Ningyō-buri”
Roboter und Künstliche Intelligenzen sind im Begriff, in unsere private und intime Lebenswelt einzudringen. Welche Beziehungen wollen wir zu diesen völlig neuen Formen von Technologie entwickeln? Referenz sind das japanische Bunraku, eine Form des Puppentheaters und des Singspiels, sowie ein Text des Dichters Jean Paul – beides stammt aus dem 18. Jahrhundert. In der Performance werden die Ausdrucksmöglichkeiten eines humanoiden Roboters mit den Bewegungsqualitäten einer Tänzerin konfrontiert. Die fragile Verbundenheit zwischen Mensch und Maschine stellt posthumane Aspekte zur Diskussion. Der Status Subjekt und Objekt kann nur vage zugeordnet werden: Wer spiegelt wen? Wer steuert wen? 

Gespräch Robotik, KI und Forschung in Performance und Raum Kunst
Margarete Jahrmann – Professorin Artistic Research,
Helmut Ploebst – Kritik Tanz-Performances, 
Thomas Jelinek – Dramaturg und transdisziplinär arbeitender Regisseur,
Oliver Schürer – Robotik, KI und Raum, 
Moderation: Christoph Hubatschke – Technikphilosoph

Ermöglicht durch Förderung von